Sie sind erfrischend, gesund und kalorienarm – heimische Gurken. Mit ihrem hohen Wassergehalt sind sie der optimale Begleiter für einen heißen Sommertag. Dabei besticht das grüne Gemüse sowohl durch seine Vielzahl an Vitaminen und Mineralien, als auch durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche.
Gurken belegen nach Tomaten, Möhren und Zwiebeln den vierten Platz der beliebtesten
Gemüsesorten in Deutschland. Im vergangenen Jahr kaufte jeder Deutsche durchschnittlich
3,3 Kilogramm Gurken – das entspricht in etwa der Menge von sieben Salatgurken.*
Besonders junge Menschen greifen im Supermarkt häufig zum grünen
Gemüse. In Deutschland ist die Gurke seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Vermutlich
fand sie vom Fuße des Himalayas oder aus dem tropischen Afrika ihren Weg bis nach
Deutschland. Kultiviert wurde die Gurke bereits von den alten Griechen und Römern.
Gurke ist nicht gleich Gurke
Es gibt eine Vielzahl an Gurkenarten. In erster Linie unterscheidet man zwischen der
typischen Salatgurke und Einmachgurke. Die Salatgurke, auch Schlangengurke genannt,
ist der Klassiker unter den Gurken. Sie wird bis zu 40 Zentimeter lang und eignet
sich durch ihr leicht süßliches Aroma hervorragend für die Zubereitung von Salaten
und Suppen. Eine weitere Sorte sind die Mini-Gurken. Diese werden etwa 15 Zentimeter
lang und sind aufgrund ihrer Größe ein perfekter Rohkost-Snack. Zu den Einmachgurken
zählen unter anderem die Schmorgurken und Einlegegurken. Sie haben
einen geringeren Flüssigkeitsanteil und lassen sich daher gut zum Einmachen und
Kochen verwenden. Kleinere Gurken lassen sich zudem gut als Cornichons einlegen.