Blattsalate sind im Sommer perfekt für alle, die leicht und lecker genießen wollen. Auf gut 14.000 Hektar* werden die Köpfe hierzulande gepflanzt. Das entspricht zehn Prozent der deutschen Gemüseanbaufläche.
Jahr für Jahr ernten die Erzeuger im Schnitt rund 400.000 Tonnen Salat – perfekt für alle, die von der grünen Delikatesse nicht genug bekommen können.
Zu den beliebtesten Sorten zählen Kopf-, Eis- und Bataviasalat
sowie Lollo Rosso und Mini Romana. Sie haben in Deutschland von
Anfang Mai bis Ende Oktober Saison. Frische Ware lässt sich am dichten
Stand der Blätter und an saftigen Außenblättern erkennen.
Ganz gleich welche Sorte – Salate sollten immer nur nach Bedarf gekauft werden,
da sie empfindlich sind und schnell verzehrt werden müssen. Tipp: Wer
ihre Lebensdauer verlängern will, schlägt die Köpfe am besten in ein feuchtes
Küchentuch ein und lagert sie in der Verpackung im Gemüsefach des Kühlschranks.
Bei Salat darf man ruhig ins Schleudern kommen. Vor der Zubereitung zunächst den Strunk großzügig herausschneiden. Die losen Blätter anschließend in ein Sieb geben und gründlich unter kaltem Wasser reinigen. Achtung: Blätter vor dem Waschen nicht zerkleinern. Sonst gehen die vielen wertvollen Inhaltsstoffe verloren.
Blattsalate nach dem Waschen gut trocknen, damit das Dressing optimal aufgenommen
werden kann. Mit einer Salatschleuder gelingt das Trocknen am besten. Wer keine zur Hand hat, legt die Blätter einfach in ein Küchentuch, knotet dieses zu und schleudert den Salat mehrmals. Dressings und Toppings erst kurz vor dem Verzehr über die Salate geben. So schmeckt alles knackigfrisch.